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Am Samstagabend, dem 27. Juli kam es zu einer Alarmierung mittels Sirene und Meldeempfänger für die Gesamtfeuerwehr Eisenbach zu einem Dachstuhlbrand am Eisenbacher Grindleberg.

In einem etwas außerhalb liegenden, derzeit leerstehenden Gebäude entdeckte eine Anwohnerin Rauchbildung und Flammenschein. Neben der Gesamtfeuerwehr Eisenbach, eilte ein Großaufgebot an Rettungskräften nach Eisenbach. Zur Unterstützung wurde unter anderem die Feuerwehr Neustadt mit einem Löschfahrzeug und der Drehleiter, die Führungsgruppe Hochschwarzwald, der Rettungsdienst mit Notarzt und die Polizei hinzugerufen.

Bei Eintreffen der Kräfte war das komplette Haus verraucht, Flammen schlugen bereits unter dem Dach hervor. Es wurden mehrere Trupps unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung beauftragt. Da für die Brandbekämpfung weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, veranlasste die Einsatzleitung die zusätzliche Alarmierung des Brandbekämpfungszugs Hochschwarzwald bestehend aus der Feuerwehr Waldau, der Feuerwehr Feldberg und der Feuerwehr Saig, sowie des Abrollbehälters Atemschutz der Feuerwehr Kirchzarten.

Die Abteilung Schollach unterstützte mit Atemschutzgeräteträgern bei der Brandbekämpfung und versorgte die Einsatzstelle mit einer zusätzlichen Löschwasserleitung von ca. 700 Meter von der Stellfalle beim Parkplatz bei der Firma IMS Gear.

Bedingt durch die Dacheindeckung mittels eines Blechdaches erschwerte es die Löschmaßnahmen erheblich. Im weiteren Verlauf wurde dann das Dach des Gebäudes durch eine Forstmaschine geöffnet und restliche Glutnester abgelöscht. Nachdem diese Maßnahmen einen Erfolg zeigten, konnten in den frühen Morgenstunden die ersten Kräfte aus dem Einsatz wieder entlassen werden. Im Laufe des Sonntagvormittages wurde das Gebäude nochmals mittels Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

In einer Cafe´- Pension im Nachbarort Schwärzenbach kam es am Donnerstagabend, den 4. Juli zu einem Kaminbrand.

Die Feuerwehren aus Schollach und Eisenbach wurden im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit gleich mitalarmiert. Bei Eintreffen drang dichter Rauch aus dem Kamin. Die Feuerwehren öffneten mit Hilfe der Drehleiter aus Neustadt und Schornsteinfegerwerkzeug den Kamin und kontrollierten das gesamte Gebäude. Letztendlich ist kein Schaden entstanden.